Hymenopteren-Nester im Erdboden werden von den Insekten entweder selbst gegraben oder in bereits vorhandenen Erdgaengen (Nagetier-Bauten, verlassene Hummel- oder Wespennester, verlassene Erdwespenbauten = Sekundaernester) angelegt.
Die selbstgegrabenen Nester bestehen zumeist aus einem horizontalen oder vertikalen Tunnel, der zu einer Brutkammer fuehrt, deren Waende entweder durch eine zusaetzliche Vermoertelung verstaerkt oder in die eine verschlossenen Tonbrutkammer eingebaut wird. Die Nesttunneleingaenge an der Erdoberflaeche werden von manchen Hymenopteren mit Turm-foermigen Roehren ueberbaut, die Zugaenge mit versorgter Brut bestueckter Nester mit einer Moertelkappe verschlossen.
Bevorzugte Nestbauplaetze sind spaerlich bewachsene, sonnenbeschienene, sandig-lehmige Boeden wie beispielsweise an Gelaendeabbruchkanten von Wegraendern oder Ackerflaechen, Waldraendern, Sand- und Tongruben, Steinbruechen, Bahndaemmen und Brachflaechen, Weinbergen und Terrassengaerten.
Die selbstgegrabenen Nester bestehen zumeist aus einem horizontalen oder vertikalen Tunnel, der zu einer Brutkammer fuehrt, deren Waende entweder durch eine zusaetzliche Vermoertelung verstaerkt oder in die eine verschlossenen Tonbrutkammer eingebaut wird. Die Nesttunneleingaenge an der Erdoberflaeche werden von manchen Hymenopteren mit Turm-foermigen Roehren ueberbaut, die Zugaenge mit versorgter Brut bestueckter Nester mit einer Moertelkappe verschlossen.
Bevorzugte Nestbauplaetze sind spaerlich bewachsene, sonnenbeschienene, sandig-lehmige Boeden wie beispielsweise an Gelaendeabbruchkanten von Wegraendern oder Ackerflaechen, Waldraendern, Sand- und Tongruben, Steinbruechen, Bahndaemmen und Brachflaechen, Weinbergen und Terrassengaerten.
Architektur von Erdnest-Tonbrutkammern
Erdnest-Tonbrutkammer einer unbestimmten Hymenopteren Art.
Erdnest-Tonbrutkammer einer unbestimmten Hymenopteren Art.
Die Tonbrutkammer wurde zufaellig bei Grabungen an einem Ackerrand in wenigen Zentimetern Tiefe im lockeren Erdreich entdeckt. Die Tonkammerwandung besteht aus groeberen und feineren Partikeln eines sandig-lehmigen Baumaterialgemisches. Im Inneren ist die Kammer mit organischem Material ausgekleidet, moeglicherweise Sekreten des bauenden Insektes. Die fadenfoermigen Bestandteile koennen sowohl tierischer als auch pflanzlicher Herkunft sein.
Andrena (cineraria ?)
Registrierung 5. April 2009
Mit dem Ausbau des Nesteinganges beschaeftigtes Tier auf Halde mit Materialaushub
Sp. Indet. 2
Registrierung 17. September 2008
Vor dem Verlassen des Nestes prueft das Tier laengere Zeit die Umgebung
Langsames, schrittweises Verlassen des Nestes
Das Tier schwebt beim Abflug noch kurz ueber seinem Nesteingang
Erdnest bauende Hymenopteren an ihren Nesteingaengen
Andrena (cineraria ?)
Registrierung 5. April 2009
Andrena sp. - Koerperbau. Unterscheidungsmerkmale zwischen Maennchen und Weibchen sind das schwarze Thorax-Haarband und die weisse Behaarung der Schenkel.
Andrena sp. beim Sammeln pflanzlicher Nahrung, moeglicherweise zur Brutversorgung im Nest. Das abgebildete Tier traegt zwischen den Mandibeln einen Samen oder Elaiosom (oelhaltige Pflanzenkapsel).
Sp. indet. 1 (Dasypoda sp. oder Colletes sp. ?)
Registrierung 6. April 2009
Registrierung 6. April 2009
Sp. Indet. 2
Registrierung 17. September 2008
Das Tier ist mit dem Ausbessern des Nesteinganges beschaeftigt. Durch ringfoermiges Auftragen von irdenem Baumaterial wird der kreisfoermige Nesteingang exakt dem Umfang des Insektenkoerpers angepasst.
Vor dem Verlassen des Nestes prueft das Tier laengere Zeit die Umgebung
Langsames, schrittweises Verlassen des Nestes
Das Tier schwebt beim Abflug noch kurz ueber seinem Nesteingang
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